von der gnade vergeben zu können

22.10.2016, 20:42 von Hans Spiegl

zum 22. Sonntag nach Trinitatis

Jesus Sirach 28, 1–7

Wer sich rächt, an dem rächt sich der Herr; dessen Sünden behält er im Gedächtnis.
Vergib deinem Nächsten das Unrecht, dann werden dir, wenn du betest, auch deine Sünden vergeben. Der Mensch verharrt im Zorn gegen den andern, vom Herrn aber sucht er Heilung zu erlangen?
Mit seinesgleichen hat er kein Erbarmen, aber wegen seiner eigenen Sünden bittet er um Gnade?
Obwohl er nur ein Wesen aus Fleisch ist, verharrt er im Groll, wer wird da seine Sünden vergeben?
Denk an das Ende, lass ab von der Feindschaft, denk an Untergang und Tod und bleib den Geboten treu!  Denk an die Gebote und grolle dem Nächsten nicht, denk an den Bund des Höchsten und verzeih die Schuld!

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