zum 2. advent - reinigung oder liebe

10.12.2016, 19:35 von Hans Spiegl

ein “bisserl” was zum predigtext des 3. advent :-)

Lukas 3, 1 – 14 (Neue Genfer Übersetzung)

Es war im fünfzehnten Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius; Pontius Pilatus war Gouverneur von Judäa, Herodes regierte als Tetrarch in Galiläa, sein Bruder Philippus in Ituräa und Trachonitis, Lysanias in Abilene;  Hohepriester waren Hannas und Kajafas. Da bekam Johannes, der Sohn des Zacharias, in der Wüste von Gott seinen Auftrag.  Er durchzog die ganze Jordangegend und rief die Menschen dazu auf, umzukehren und sich taufen zu lassen, um Vergebung der Sünden zu empfangen.  So erfüllte sich, was im Buch des Propheten Jesaja steht: »Hört, eine Stimme ruft in der Wüste: ›Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet seine Pfade!‹  Jedes Tal soll aufgefüllt und jeder Berg und jeder Hügel abgetragen werden. Krumme Wege müssen begradigt und holprige eben gemacht werden. Und die ganze Welt soll das Heil sehen, das von Gott kommt.«
Die Menschen kamen in großer Zahl zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Doch er sagte zu ihnen: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, ihr könntet dem kommenden Gericht entgehen? Bringt Früchte, die zeigen, dass es euch mit der Umkehr ernst ist, und denkt nicht im Stillen: ›Wir haben ja Abraham zum Vater!‹ Ich sage euch: Gott kann Abraham aus diesen Steinen hier Kinder erwecken.  Die Axt ist schon an die Wurzel der Bäume gelegt, und jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.«
Da fragten ihn die Leute: »Was sollen wir denn tun?«
Johannes gab ihnen zur Antwort: »Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keines hat. Und wer etwas zu essen hat, soll es mit dem teilen, der nichts hat.«
Auch Zolleinnehmer kamen, um sich taufen zu lassen; sie fragten ihn: »Meister, was sollen wir tun?«
Johannes erwiderte: »Verlangt nicht mehr von den Leuten, als festgesetzt ist.«
»Und wir«, fragten einige Soldaten, »was sollen wir denn tun?«
Er antwortete: »Beraubt und erpresst niemand, sondern gebt euch mit eurem Sold zufrieden!«  
Das Volk war voll Erwartung, und alle fragten sich, ob Johannes etwa der Messias sei.
Doch Johannes erklärte vor allen: »Ich taufe euch mit Wasser. Aber es kommt einer, der stärker ist als ich; ich bin es nicht einmal wert, ihm die Riemen seiner Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.  
Er trennt Spreu und Weizen.
Den Weizen wird er in die Scheune bringen, die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.«

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von der kirche (ein theologischer freitag)

09.12.2016, 18:48 von Hans Spiegl

Augsburger Bekenntnis:

ARTIKEL 7: VON DER KIRCHE
Es wird auch gelehrt, daß allezeit eine heilige, christliche Kirche sein und bleiben muß, die die Versammlung aller Gläubigen ist, bei denen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakramente laut dem Evangelium gereicht werden. Denn das genügt zur wahren Einheit der christlichen Kirche, daß das Evangelium einträchtig im reinen Verständnis gepredigt und die Sakramente dem göttlichen Wort gemäß gereicht werden. Und es ist nicht zur wahren Einheit der christlichen Kirche nötig, daß überall die gleichen, von den Menschen eingesetzten Zeremonien eingehalten werden, ...

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der sünder ist immer der andere

08.12.2016, 19:19 von Hans Spiegl

und besonders, wenn der andere eine frau ist … aber nicht bei christen!

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vor bissigen patienten wird gewarnt

07.12.2016, 18:04 von Hans Spiegl

von vorweihnachtlichen bissen, alkoholisierten grölen und dem vorschlag weihnachten überhaupt abzuschaffen, weil viel zu gefährlich … und weihnachten ist wirklich nicht für jeden etwas …

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kaum ist die wahl vorbei, wird schon rumgeheult

05.12.2016, 19:46 von Hans Spiegl

aber nicht von christen!
das einvorstellbare erwarten wir voller vertrauen :-)

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