man muss sich zugeben: Gott ist richtig gscheit! er baut tricks ein, die unseren unglauben nicht nur bloßstellen, sondern auch heilen – genial was? :-)
oder die frage, warum sich Jesus taufen ließ – weil notwendig hätt’ er es ja nicht gehabt – aber wir haben es notwendig!
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der wahrlich fromme: boah eh, ist Gott aber gscheit, was der alles in seine schöpfung eingebaut hat – das leben wird sich immer durchsetzen :-)
der pseudofromme: wer nicht an die schöpfung in 7 tagen glaubt, kommt in die hölle.
zum 200sten geburtstag von charles darwin und der frage, warum die pseudos darwin so sehr hassen …
(und was ist darwinismus eigentlich?)
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was “entartet” im kern ist.
am beispiel der zellen – nur dort heißt das dann krebs.
die idee einer zelle, unsterblich werden zu können – ewig weiter zu wachsen, bis der ganze körper tod ist.
von der verkettung von tod und leben,
und der frage nach dem krebs einer gesellschaft …
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“jetzt trenn ich mich!” – das kann so vieles bedeuten. von der aussage, dass nun eine beziehung wirklich vorbei ist, über einen “hochenergetischen” zustand des zusammenraufens, bis hin zum “jetzt lass ich es drauf ankommen – aber die beziehung wird es schon aushalten”.
eigenartiger weise habe ich die erfahrung gemacht, dass die beziehungen, in denen mit vollem einsatz gestritten wird, am besten halten (solange beide seiten streiten können), während die superbeziehungen, wo die leut’ “nur” freundlich und verständnisvoll, etc mit einander umgehen, oft von einem tag zum nächsten vorbei sind.
wir sind noch nicht im reich Gottes, wir sind noch nicht vollkommen, wir sind noch nicht in der fülle – aber wir gehen darauf hin zu! und das bedeutet einfach, dass jeer tag veränderung, lernen, zunahme an erfahrung ist – jeder tag ist spannend – und gut funktionieren beziehungen, wenn sie mit vertrauen auf “mehr werden” “sich verändern” gelebt werden!
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und was ist wenn alle recht haben?und was ist wenn alle recht haben, und nicht wissen, dass der nachbar genauso recht hat?
vom der sinnlosigkeit “im recht” zu sein.
von der notwendigkeit der distanz zur eigenen situation.
von der frage, wo sehe ich meine eigene situation nicht, sondern stecke bis über beide ohren drinnen?
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Hans Spiegl (62) ist evangelischer Pfarrer in Österreich. Sie erreichen mich unter [email protected]
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