Tagebuch eines Pfarrers

es geht weiter :-) und ich kann mich gar nicht genug für eure gebete bedanken!

ein erlebnis hatte ich heute, dass mich nachdenklich gestimmt hat: sind erklärungen was geschehen ist, wirklich entschuldigungen?
leben wir nicht in einer zeit, die jedes verbrechen, jede unmenschlichkeit entschuldigt, wenn es nur eine erklärung aus der kindheit gibt?

wenn ein mensch etwas wirklich als schlecht begreift, dann wird sich dieser mensch doch davon lösen können? oder?

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1) alles total schön hier,
2) morgen und übermorgen wird’s knackig
3) ich – und alle evangelischen sind gerade verflucht worden – aber so richtig rituell :-)

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ein vater und zwei söhne:
der vater will etwas,
der erste sohn sagt “ja” – und tut es nicht,
der zweite sohn sagt zuerst “nein”, und macht es dann doch.

und wo ist der dritte sohn, die dritte tochter?
jene, die “ja” sagen und es dann wirklich tun?
jene, die in der kirche drinnen sitzen – die bis über ihre kräfte hinaus tun, was sie nur irgend können!

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ich versuche gerade zu religionsstunden zu kommen.
gar nicht so einfach, weil halt der zugfahrplan wichtiger ist als der relgionsunterricht – ich brauche da einfach ein wunder!

und morgen fahre ich nochmal nach bischofshofen – und zurück,
820 km … also bis übermorgen :-)

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