christus begegnen, in er ehrlichkeit,
dass wir uns zwar an unsere häuser und wohnungen klammern,
darauf hoffen wenigstens dort geborgenheit und schutz zu haben,
und uns doch eingestehen müssen,
dass wir Gott nur draußen auf dem weg begegnen!
... 48 stunden vor dem ersten weihnachtsgottesdienst – und noch so viel zu tun!
so vieles gleichzeitig, so viele verschiedene ebenen,
man tut was man kann,
und doch kommt weihnachten immer überraschend,
niemals ist man wirklich vorbereitet,
plötzlich ist Gott da!
wenn man eine kindergartengruppe fragt: was feiern wir zu weihnachten? wissen das im allgemeinen nur die moslems!
die christlichen kinder schweigen!
bischöfin käsmann reitet noch immer auf der bedeutung der christlichen kirchen für die gesellschaft herum, während ich einen weihnachtsgottesdienst für menschen vorbereite, die keine ahnung haben, warum man sich zu weihnachten ganz viele geschenke machen muss.
im ehemaligen christentum wird Gott, Jesus und die kirche verdrängt, keiner DARF sich noch erinnern – und was tun die kirchen? sie kommen sich gut vor, wenn sie sich für eine “andere ausländerpolitik” einsetzen (welche ist unklar – und warum wird nicht gesagt).
da stellt sich doch die frage: was sollen wir tun? kann man was tun?
aber natürlich, sogar ganz einfach: der nächste, der ihnen “schöne weihnachten und ein gutes neues jahr” wünscht, dem antworten sie ganz einfach:
“Und auch Ihnen eine wunderbare Geburt Jesu!”
ok, der wird dann glauben, dass sie gerade entsprungen sind,
aber SIE haben dann den teufelskreis der gottesverdrängung durchbrochen!