Tagebuch eines Pfarrers

wie es möglich ist, dass eine gemeinde zu feiern beginnt, obwohl wir über den gräbern von 3542 menschen steht …
was geschieht, wenn ein brief eines gefangenen verlesen wird, der dort war, und den die zäune und wachen nicht halten konnten, weil seine augen zu den bergen hinaufblickten …

was sich verändert, wenn alle plötzlich spüren, “das reich gottes ist mitten unter uns!”

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von der hingabe der christen …
von ihrem eifer für das richtige …
und davon, wie leicht sie sich daher einfangen lassen!

seid nüchtern und klar! hab einen klaren blick, wer auch gerade “einkocht”, lebt vom kommenden reich Gottes her – dann werdet ihr auch freiheit haben jetzt in dieser welt!

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das STALAG XVIII C (317) – da sind so viele menschen ermordet worden … das sind die opfer – oder?

und was ist mit den vielen, die zufällig hineingeschaut haben?
die unbeteiligt an den verbrechen, plötzlich diese unfassbare gewalt gesehen haben.
die leben bis heute unter uns, und sie haben alpträume des gesehenen – bis heute!

jede gewalt zieht opfer nach sich! direkte – der mensch der gecshlagen, erschossen, ... wird.
aber genauso gibt es die indirekten opfer, jene zufälligen zeugen von gewalt – und auch diese sind opfer. und auch diesen darf man ihre würde als opfer nicht nehmen!

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erklärung des begriffs "stalag"

Das STALAG XVIII C (317) befand sich ab 1941 im Markt Pongau.

erinnern.at

ein skandal erster ordnung: der zugang zum russenfriedhof – oder besser gesagt, dass es keinen gibt!

ein betrag zur frage, worüber sich menschen aufregen, und wozu die erregung dient?

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da hat er recht der obama – wir brauchen veränderung! nur ich frage mich, ob nicht gerade das gegenteil abläuft?
DIE amerikaner sollen sich verändern!
DIE anderen sollen sich verändern!

WIR brauchen veränderung!

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