Männlichkeit Teil II - die Regeln der Männlichkeit

25.07.2006, 23:09 von Hans Spiegl

Regel zu erkennen, zu befolgen oder auch zu kritisieren ist wesentlicher Teil der Männlichkeit:

Ordnung, Respekt und Tapferkeit … so unmodern es ist, es sind Dinge die einen Mann ausmachen.

Mein bislang schwierigster Podcast!

Download MP3 (17:48min, 12.2MB)

Gernots Blog (Brasilien)
Blog eines Voluntärs in einem brasilianischen Kinderdorf - äußerst empfehlenswert

# | Veröffentlicht in notizen, gedanken | Kommentare » (1)

Alle Kommentare RSS

  1. Stephan meint:
    July 28th, 2006 at 05:49 pm

    Was noch keine Kommentare hier?

    Will denn keiner dem Herrn Pfarrer oder/und Hans den nötigen Respekt zollen? ;-) Pahh..alles Pappenheimer, zumindest die männlichen Zuhörer unter 45 Jahren.
    ——
    Lieber Hans!

    Einen wundervollen Podcast hast du hier gemacht. Allein die drei Worte: Ordnung, Respekt und Tapferkeit sind wichtig. Vielleicht sind sie in gewisser Weise sogar evolutionsbiologische Notwendigkeiten.

    Aber genau der fehlende Respekt gegenüber den Alten (Herren), der macht deren Mühen/Lebenswerke/Erfahrungen mit der Zeit kaputt.

    Ein Beispiel: Hier im Noch-Weltkulturerbe Dresdner Elbtal steht das Übigauer Schloss. Es wurde von einem Tabakwarenfabrikant aus Heidelberg gekauft. Nun verfällt. Der Mann ist nicht zu erreichen und übernimmt offensichtlich nicht die nötigen Schritte um dieses schöne Objekt zu erhalten. Wenn er das Bauland wöllte, könnte er Nägel mit Köpfen machen und das Schloss wegreissen. Aber auf so halbe Sachen haben die Bürger (es gibt eine Bürgerinitiative zum Erhalt) einfach keine Lust.

    Ähnliches wiederfährt einem, wenn man zufällig seine alte Schule besucht und die Halbwüchsigen einen blöd anmachen. Es ist unklar, auf welche Weise man von schief unten angeredet wird.

    Es fehlt der Respekt voreinander, die Ordnung untereinander.

    So komisch es klingt, aber unsere ehemaligen Lehrer bescheinigen uns, dass wir nicht so aufmüpfigen gegenüber den Erwachsenen waren. Ob es an der DDR lag? Ob es an den Meinungsmedien liegt?

    Wenn wir Jungen nicht auf die Alten hören, wie sollen wir dann aus deren Fehlern lernen? Wie soll man sich da weiterentwickeln?

    Wie auch immer, ich bin höchst gespannt wie sich unsere Gesellschaft in den nächsten Jahrzenten entwickeln wird. Mit halben Sachen kommen wir jedenfalls nicht weiter.

    Liebe Grüsse nach Bischofshofen,
    Stephan