wir sind zerbrechliche gefäße

16.01.2016, 19:15 von Hans Spiegl

vom christlichen Menschenbild:
dass wir zerbrechlich sind und bleiben, auch wenn das licht Gottes schon in uns leuchtet!

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2. Korintherbrief Kapitel 4 Verse 6 – 10
Denn derselbe Gott, der gesagt hat: »Aus der Finsternis soll Licht hervorstrahlen!«, der hat es auch in unseren Herzen hell werden lassen, sodass wir in der Person Jesu den vollen Glanz von Gottes Herrlichkeit erkennen.
Wir allerdings sind für diesen kostbaren Schatz, der uns anvertraut ist, nur wie zerbrechliche Gefäße, denn es soll deutlich werden, dass die alles überragende Kraft, die in unserem Leben wirksam ist, Gottes Kraft ist und nicht aus uns selbst kommt.
Von allen Seiten dringen Schwierigkeiten auf uns ein, und doch werden wir nicht erdrückt.
Oft wissen wir nicht mehr weiter, und doch verzweifeln wir nicht. Wir werden verfolgt und sind doch nicht verlassen; 
wir werden zu Boden geworfen und kommen doch nicht um.
Auf Schritt und Tritt erfahren wir am eigenen Leib, was es heißt, am Sterben Jesu teilzuhaben.
Aber gerade auf diese Weise soll auch sichtbar werden, dass wir schon jetzt, in unserem irdischen Dasein, am Leben des auferstandenen Jesus teilhaben.

zum letzten Sonntag nach Epiphanias 2016 – 17.01.2016

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