Tagebuch eines Pfarrers

tja da habe ich mir einen gewaltigen missgriff geleistet – auf die schlechte berichterstattung reingefallen, habe ich unfassbaren unsinn gepodcastet.
und was nun?
aufhören? schweigen?

von der vergebung her leben, bedeutet auch risken eingehen, dazu lernen, und zu seinen fehlern stehen!

und übrigens: skrupulös = ängstlich, übergenau jeden fehler zu vermeiden versuchen …

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weil das herz entscheidet, und nicht das gehäuse!

weil ich doch eine neue uhr brauch und auf was ich dann da alles gekommen bin – eigentlcih gibt es nur mehr 2 uhren auf der welt, der rest ist nur design, marketing und markenname … ist das wichtig?

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zum totensonntag – oder besser gesagt zum ewigkeitssonntag … vom versprechen Gottes an uns, dass da noch “eine ruhe vorhanden ist”

für die, die uns vorangegangen sind …
für uns, die wir uns nach der ruhe sehnen …

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meine lieben – einfach ein so ein paar gedanken zur aufgabe des pfarrers, des hirten – seiner bedüftigkeit nach dem schäferhund …

... und vor allem dazu, dass ein hirtenamt nix romantisches ist, sondern mut und die fähigkeit des ausharrens in der kälte braucht!

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zuspät gekommen?
was hätten wir unseren toten noch sagen wollen?
was hätten wir noch für sie tun wollen?

und dann die andere – die christliche frage:
zu wem sprechen wir eigentlich, wenn wir heute zu einem toten reden?

von der verwandlung der toten ins Reich Gottes hinein …
von ihren “endlich befreit sein” ...
und der veränderung des blicks, den wir so sehr brauchen!

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