Tagebuch eines Pfarrers

ja nicht da – also jetzt nicht da – also da wo ich grad bin …

wie schwierig es ist den überblick zu behalten …
wie notwendig es ist, aus dem gefühl heraus einfache antworten zu erspüren!

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mal die kontrolle aufgeben!
zuerst viel arbeiten, dann Gott wirken lassen …

und die frage: was ist ein christliches religiöses erlebnis überhaupt?

vielleicht ganz einfach Jesus nachgehen? sich speisen lassen, dann hinter ihm hergehend hinabsteigen bis ins dunkelste, dann warten, dann ins licht hinaufschießen – dann neu sein :-)

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schockierende bilder aus dem schlafzimmer des pfarrers ;-)
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weil alles versöhnt ist: Gott und mensch, mensch und natur, pfarrer und pfarrerskatze … am ostersonntag müssen selbst die tiere mithelfen, dass alles klappt :-)

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wenn die damals im paradies nur nicht diesen unsinn mit dem apfel gemacht hätten! dann ginge es uns allen viel besser?
aber der apfel ist nun mal gepflückt – die sünde ist in der welt – was können wir da noch tun?

gar nix!

aber – wenn wir nichts tun können – vielleicht kann ja jemand anderer was tun?
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21 Denn da durch “einen” Menschen – nämlich Adam – der Tod gekommen ist, so kommt auch durch “einen” Menschen die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie wir durch Adam alle sterben, so werden wir durch Christus alle lebendig gemacht werden. 26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. … damit Gott sei alles in allem.

1.Korintherbrief 15,21-26.28b

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als Gott tot war – da ist er hinuntergestiegen.
als Gott tot war – da war er dort wo alle anderen toten auch sind.
als Gott tot war – da war er sogar dort, wo in mir etwas tot ist!

als Gott tot war – da ging er durch das tote land und wiederbelebte, was schon tot war.

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