die guten und die anderen

21.06.2006, 23:33 von Hans Spiegl

licht und schatten liegt oft nahe beisammen

eindrücke eines tages

licht: menschen die mit mut und geschick, die notwendigen veränderungen angehen; andere die in liebe einem kranken menschen verbunden, die pflege durchhalten, … gute begegnungen

schatten: dummheit, ignoranz, selbstgefälligkeit … die herabwürdigung alles unbekannten …

am schluss gilt es das gute zu vertreten: das recht eines jedes menschen sein leben nach seinen Gottgegebenen gaben zu gestalten – und sich davon nicht abbringen zu lassen

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  1. David meint:

    Zum Stichwort röm.-kath. Diktatur:

    In Bayern werden konfessionslose Zuzügler auf der Steuerkarte auch schon mal ganz schnell zu Angehörigen der Evangelischen Kirche gemacht. Das ist für einige Herren dort unten wohl immer noch ein und dasselbe.

    Auch die inzwischen abgeklungene Wertedebatte hat gezeigt, dass es für bestimmte Kreise immer noch unvorstellbar ist, dass grosse Teile der Gesellschaft fern ab der beiden grossen Kirchen leben.

  2. Eschscholzia meint:

    Toleranz verlangt in meinen Augen auch die Toleranz gegenüber der röm. Katholischen Kirche und gegenüber Konfessionslosen . Ich persönlich halte diese radikale Spaltung sowieso für unmöglich , da ja beide Kirchen auf dem christlichen Glauben basieren und solch ein "Kleinkrieg" in meinen Augen nicht Sinn des Glaubens und auch nicht gottgewollt sein kann.
    Ich war vor kurzem bei einer Konfirmation und auch dort in einer kleinen deutschen Gemeinde wurde den Jugendlichen nur mit dem erhobenen Zeigefinger gedroht, was den zuspruch zur evangelischen Kirche sicher auch nicht erhöht.
    Ich selbst bin Protestant, sehe es aber ein bißchen wie David und denke, daß beide christliche Kirchen der Zugang zur Masse der Menschen fehlt

  3. David meint:

    Vielleicht sollten sich "die" beiden grossen Kirchen auch erst einmal im Umgang mit den vielen anderen Bekenntnissen üben.

    Leider spielen fast alle Brüder lieber in ihrem eigenen Zimmer, statt gemeinsam auf den Hof zu gehen und als Familie zu leben… Aber wenn sie irgendwann einmal wieder zueinander gefunden haben, werden sie auch viel besser mit den Nachbarn klarkommen und deren Einladungen annehmen, statt immer nur auf ihren Besuch zu warten.