eine gesellschaft soll man an ihren verbrechern erkennen: vom amok, mobbing und die andere wange hinhalten

20.11.2006, 21:56 von Hans Spiegl

eigentlich wollet ich über mobbing sprechen, aber dann waren in den nachrichten die berichte über den “amok”lauf in einer deutschen realschule.

und plötzlich dachte ich mir: das paßt alles zusammen …

eine gesellschaft in der ein manager sagt: “ich bin stolz ein schwein zu sein”, eine “expertin”, die den opfern die schuld gibt … und sensible menschen, die völlig verwirrt den kürzeren ziehen …

schlußendlich gibt es nur die möglichkeit, sich der gewalt zu verweigern!

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# | Veröffentlicht in notizen, gedanken | Kommentare » (2)

Alle Kommentare RSS

  1. Kim Hübel meint:
    November 22nd, 2006 at 08:57 am

    Hallo Herr Pfarrer Spiegl,

    durch Zufall bin ich auf ihr Blog gestoßen und habe mir den ein oder anderen Beitrag einmal angehört. Gerade diesen Beitrag zum Thema Amok-Lauf finde ich besonders gut gelungen, da er nicht, wie all die anderen Dinge, die man dieser Tage zu diesem Thema liest und hört, einfach wild irgendwelche Dinge verteufelt, sondern sie machen sich die Mühe und erklären dem Menschen den Unterschied zwischen einem echten Amok-Lauf und geplantem Mord.

    Ich kann nur sagen: Sehr gut gelungen und ich werde in Zukunft öfter vorbeischauen, um mich inspirieren zu lassen.

    Es ist sehr zu befürworten, dass sie als Vertreter der Kirche einmal diesen "moderneren Weg" gehen – solche Leute wie sie sollten die Kirchen unterstützen und fördern.

    Bitte bleiben sie, wie sie sind :-)

  2. hans spiegl meint:
    November 22nd, 2006 at 07:41 pm

    lieber herr hübel!

    herzlichen dank für diesen schönen eintrag!!!

    ihr hans spiegl