Tagebuch eines Pfarrers

finanzkrise – rettungspakete der staaten (=wir) – und schon werden sie missbraucht, dass einem schlecht werden kann!

warum ich die constantia privat bank nicht um einen euro bekommen habe, aber die grossbanken sehr wohl.
warum österreichische häuselbauer zittern müssen.
und davon, dass das geld immer von den armen zu den reichen fließt!

... denn leider hat niemand etwas gelernt aus der krise, und umdenken gibt es erst recht keines … es denn wir selbst ändern uns!

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vertaruen – ja, aber wem?
sind wir nicht alle schon oft genug hineingelegt worden?

vertrauen gegen die gier! denn ihr habt es schwarz auf weiss: Gott hat euch schon erlöst!

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weil menschen nun einmal unsichere lebewesen sind.
weil sie immer misstrauisch sind der liebe Gottes gegenüber,
gibt es einen wunderschönen teil der theologie, die sich mit der frage,
wann tue ich genug,
wann glaube ich genug,
wann liebt mich Gott genug beschäftigt?

damit sie wissen, dass Gott genug gibt! :-)

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eine frau, die seit 12 jahren ohne geld lebt – sie tauscht ihr arbeitsleistung gegen gaben anderer.

und sie lebt ohne angst!
und in Gottvertrauen!

und wir?

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von angst
von vereinsamung
von vereinzelung
von entfremdung

von der falschen hoffnung auf sicherheit

denn nur die gemeinschaft, das zusammenhalten, das mit-einander ist dem menschen angemessen!

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